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Lukas 12,13-21 Wieder einmal lehrte Christus, und wie gewöhnlich hatte er außer seinen Jüngern noch andere Zuhörer um sich. Gerade hatte er von den Aufgaben gesprochen, die auf seine Nachfolger schon in naher Zukunft warteten. Sie sollten die erkannte Wahrheit überall verkündigen, wobei Konflikte mit der weltlichen Obrigkeit nicht ausbleiben würden. Wegen ihres Glaubens an…
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Lukas 16,19-31 Im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus zeigt Christus, dass die Menschen in diesem Leben selbst über ihr ewiges Schicksal entscheiden. Während dieser Prüfungszeit bietet Gott jedem seine Gnade an; doch wer die gebotene Gelegenheit dazu missbraucht, seine eigennützigen Ziele zu verfolgen, schließt sich selbst vom ewigen Leben aus. Er wird keine…
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Matthäus 21,23-32 „Ein Mann hatte zwei Söhne. Er sagte zu dem einen: ‚Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!‘ ‚Ich will nicht‘, erwiderte der Sohn; später aber überlegte er es sich und ging doch. Dasselbe sagte der Vater auch zu seinem anderen Sohn. ‚Ja, Herr‘, antwortete der, ging aber nicht. Wer von den beiden…
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Matthäus 21,33-46; Lukas 20,9-19 Im Gleichnis von den beiden Söhnen hatte Christus der jüdischen Geistlichkeit gezeigt, dass es darauf ankommt, Gehorsam in die Tat umzusetzen. In dem nachfolgenden Gleichnis vom Weinberg wies er darauf hin, wie reich Gott die Juden gesegnet hatte und dass sie deshalb verpflichtet waren, ihm zu gehorchen. Nur auf diese Weise…
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Matthäus 22,1-14 Das Gleichnis vom hochzeitlichen Kleid hat uns etwas besonders Wichtiges zu sagen. Die Hochzeit steht für die Vereinigung der Menschheit mit Gott; das hochzeitliche Kleid symbolisiert den Charakter, den jeder haben muss, der als Gast an der Hochzeit teilnehmen möchte. Wie im Gleichnis vom großen Abendmahl, so wird uns auch hier gezeigt, wie…
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Matthäus 25,14-30 Auf dem Ölberg hatte Christus den Jüngern von seiner Wiederkunft erzählt. Er hatte sie auf bestimmte Zeichen aufmerksam gemacht, die seinem Kommen vorangehen sollten, und die Jünger ermahnt, zu wachen und vorbereitet zu sein. Nachdrücklich wiederholte er die Warnung: „Deshalb seid wach und haltet euch bereit! Denn ihr wisst weder an welchem Tag…
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Lukas 16,1-9 Als Christus in die Welt kam, lebten die Menschen ganz für das Diesseits. Das Zeitliche war ihnen wichtiger als die Ewigkeit. Gedanken an das zukünftige Leben wurden zu Gunsten der Gegenwart zurückgestellt. Sie konnten nicht mehr zwischen Einbildung und Wirklichkeit unterscheiden. Die Welt des Unsichtbaren im Glauben zu erfassen, war ihnen unmöglich. Satan…
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Matthäus 19,16-30; Matthäus 20,1-16; Matthäus 10,17-31; Lukas 18,18-30 Vorgeschichte Dass die Gnade Gottes ein Geschenk ist, hatten die Juden fast vergessen. Die Rabbis lehrten nämlich, man müsse sich Gottes Gunst verdienen, und hofften, den Lohn der Gerechten durch eigene Werke zu erhalten. Ihre Gottesverehrung entsprang also der Gewinnsucht. Von dieser Einstellung waren auch die Jünger…
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Matthäus 25,1-13 Christus sitzt mit den Jüngern am Ölberg. Die Sonne ist hinter den Bergen untergegangen. Abendschatten senken sich auf die Erde. Vor ihnen liegt ein festlich erleuchtetes Haus. Die offenen Türen und erwartungsvollen Gesichter der Gäste lassen darauf schließen, dass bald ein Hochzeitszug erscheinen muss. In vielen Gegenden des Orients finden Hochzeitsfeierlichkeiten am Abend…
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Lukas 10,25-37 Vorgeschichte Die Frage: „Wer ist denn mein Nächster?“ war bei den Juden ein beliebter Aufhänger für endlose Streitgespräche. Hinsichtlich der Heiden und Samariter gab es keinen Zweifel: Das waren Fremde und Feinde. Wo sollte man aber im eigenen Volk, bei den verschiedenen Gesellschaftsschichten die Trennungslinie ziehen? Wer war für den Priester, die Rabbis…
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