Der richtige Tag ist entscheidend
Ist es einerlei, welchen Tag der Woche wir halten? In einem Regal stehen sieben Flaschen. Die ersten sechs enthalten nur gefärbtes Wasser, während die siebente köstlichen Fruchtsaft enthält. Ist es einerlei, welche Flasche ich nehme? Nein, es ist ein großer Unterschied! Gott segnete den siebenten Tag, nicht einen von sieben Tagen.
Der 4. Juli bedeutet den Amerikanern etwas, weil er der Gründungstag der Vereinigten Staaten ist. Mit der Feier des Sabbats ehren wir den Schöpfer, den Herrscher des Weltalls. Der Segen, den Gott auf diesen Tag legte, lässt sich ebenso wenig auf einen anderen Tag legen, wie sich der Nationalfeiertag der Amerikaner etwa vom 4. Juli auf den 10. Juli verschieben lässt.
Niemand denkt daran, seinen Geburtstag auf einen beliebigen Tag zu verlegen. Warum sollten wir den Sabbat den siebenten Tag, auf den ersten Wochentag verschieben?
Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn. Wir empfangen einen besonderen Segen, wenn wir den gesegneten Tag Gottes feiern. Versammlungen können wir jeden Tag abhalten. Wir erfahren aber einen außergewöhnlichen Segen, wenn wir Gottes Weisung befolgen und ihn an seinem heiligen Tag anbeten und nur das wird Gott als wohlgefällig akzeptieren. Gott verlangt vollkommenen Gehorsam von seinen Geschöpfen und wird einst die Behauptungen, dass es Gott egal sei, welchen Tag wir heiligen, als satanisches Lügenmärchen entlarven. Wiederholt hörte ich einige sagen, dass sie Gott an jedem Tag anbeten und damit jeden Tag Gott ehren. Darum geht es aber in der Sabbatfrage nicht! Natürlich ist es richtig, dass wir Gott jeden Tag suchen, zu ihm beten, von ihm lernen und seinen Namen loben. Er hat jedoch den siebenten Tag abgesondert, als ein besonderes Zeichen zwischen sich und seinem Volk (Hesekiel 20,12.20). Im Halten des göttlichen Sabbats geben wir zu erkennen, dass wir Gott mehr gehorchen als den Menschen und wirklich von jedem Wort leben, das aus seinem Munde geht. Deshalb wird Gottes Volk gerade diesen Tag heiligen, weil sie damit ein Zeugnis sind für die ungläubige Welt, einen persönlichen Segen empfangen, den andere nicht erhalten und Gott als Schöpfer und einzigen Gesetzgeber ehren.